Der bekannte Musikherausgeber, Liedermacher und „berüchtigte“ Förderer und Kritiker bündisch-musikalischen Schaffens wurde am 15. April 1930 in Bremen geboren. Helm kam über die Deutsche Jungenschaft zur bündischen Jugend. Ursprünglich studierte er Germanistik und Geschichte, später kamen noch Pädagogik, Chorleitung und Philosophie hinzu. Er arbeite als Verlagsassistent bei Voggenreiter („Turm“), als Gymnasiallehrer und als Lektor in Kalkutta. 1968 übernahm er ein kleines bündisches Schallplattenlabel und gründete mit Freunden aus der Jungenschaft die Schallplattenfirma Thorofon.
Wann immer bündischer Gesang oder das Beherrrschen von Instrumenten im Niveau abzugleiten drohte, wurde ein deutliches Wort von Helm hörbar – ab 1985 war er als Jurymitglied regelmäßig bei verschiedensten pfadfinderisch-bündischen Singewettstreiten anzutreffen.
helm schrieb und vertonte selbst auch zahlreiche Lieder, die in seinem Buch „helms Lieder“ nach vielen Jahren endlich im Spurbuchverlag veröffentlicht wurden und sein kreatives Schaffen dokumentieren.
In seinem Werk „tejo – Unser Schiff“ betätigte sich helm als genauer Analytiker und Kommentator bündisches Lebens. Die kleine Zeitschrift von tejo wird Außenstehenden nur durch diese Kommentare wieder verständlich.
Helm schrieb auch Gedichte. Das nun vorliegende Buch BLÄTTERFALL – Gedichte und Gedanken fasst diese Seite seines künstlerischen Werkes zusammen und fügt seiner Persönlichkeit einen ganz neuen Aspekt hinzu. „Wie die Strahlen der Sonne dem Leben dienen, so sollen auch Gedichte dem Leben dienen und die Schwere, die auf uns fällt, ertragen lassen …“
Auf 120 Seiten sind die Gedichte in Handschrift zusammengefasst und werden erstmals in dieser Form komplett veröffentlicht.
Erschienen im Spurbuchverlag Baunach.
1. Auflage / Hardcover, 120 Seiten, Format 14,8 x 21 cm, Preis 16,80
ISBN 978-3-88778-577-2
Erhältlich beim Spurbuchverlag.