Nachdem wir uns nun getreu dem Motto «Nichts ist unmöglich» entschieden hatten, das Freakquenz in ein digitales Format zu bringen, begann eine Reise, von deren Weg und Ziel wir vorher noch nicht einmal ein vages Bild hatten. Aus der Retrospektive war es eine wilde, lustige und sehr lehrreiche Zeit, auch wenn uns während der Arbeit am #digitalFreakquenz unser Vorhaben manchmal aussichtslos und unrealistisch erschien. Viele hundert Stunden, von allen zusammen vermutlich über tausend, haben wir vor und hinter Computern, Kameras und Mikrofonen verbracht. Ein paar Orgamitglieder machten dabei das, was Sie in ihren Berufen sowieso täglich machen, aber für andere eröffneten sich komplett neue Themenfelder. Ein bisschen war darum also alles doch so wie immer, denn vom Ausprobieren und Neues Machen in Kombination mit professionellem Einsatz lebt das Freakquenz ja.
Das #digitalFreakquenz selbst war für uns ein wirklich schöner und gelungener Höhepunkt dieser harten Arbeit. Die 14 Musikbeiträge der Bands, sechs Lesungen und zweieinhalb Workshops wurden mit viel Spaß in der Moderation, einem kleinen Baustellenrundgang und Fragen aus dem Publikum eingerahmt. Den krönenden Abschluss bildete ein Live-DJ-Set zum Mittanzen zuhause.
Wir sind mit dem Ergebnis und den Rückmeldungen sehr zufrieden. Alle freigegeben Beiträge werden in Kürze auf unserem Youtube Kanal zu finden sein. Für die Zukunft erhoffen wir uns, mehr digitales Material von der Waldeck aus in die Welt zu bringen, die erste Hürde ist ja nun genommen.
Wir hoffen ihr hattet so viel Spaß wie wir und freuen uns euch im nächsten Jahr hoffentlich wieder vor Ort begrüßen zu können!
Euer Orga-Team vom Waldeck Freakquenz